Prof. Dr. Sascha Laubinger

Der Biologe ist Professor für Evolutionäre Genetik der Pflanzen am Institut für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg.

Gemeinsam mit seinem Team hat er einen neuen genetischen Mechanismus entdeckt, der Pflanzen ermöglicht, schnell auf Stress wie Kälte oder Wassermangel zu reagieren. Die Ergebnisse der Studie sind für die Entwicklung von stressresistente Pflanzensorten von großem Interesse.

Sacha Laubinger liebt Klassik-Konzerte – Live und in Farbe. Da diese Corona-bedingt gerade nicht stattfinden, kultiviert er sein zweites Hobby: Er kocht und backt sich durch alle Schwierigkeitslevel.

Statement von 117 europäischen Forschungseinrichtungen

Juli 2019

Open Statement for the use of genome editing for sustainable agriculture and food production in the EU auf Initiative des belgischen Flanders Institute for Biotechnology (VIB)

117 europäische Forschungseinrichtungen appellieren an die neu gewählten Institutionen der EU, Hemmnisse bei Zucht neuer Pflanzensorten zu beseitigen

Prof. Dr. Holger Puchta

Der Pflanzen-Molekularbiologe ist Universitätsprofessor und Leiter des Botanischen Instituts am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Holger Puchta war der erste Forscher weltweit, der schon lange vor der Entdeckung von Crispr/Cas Genomscheren bei Pflanzen eingesetzt hat.

Der Genetiker, der in seiner Freizeit gerne um die Welt reist und auch auf Rockkonzerten zu finden ist, beschreibt die Bedeutung von Genome Editing für die Wissenschaft als außerordentlich, nämlich „wie wenn Ostern und Weihnachten zusammenfallen würden.“

Stellungnahme der Group of Chief Scientific Advisors – SAM

November 2018

In einer Stellungnahme legt die mit sieben eminenten Wissenschaftlern besetzte Gruppe der wissenschaftlichen Chefberater der Europäischen Kommission («Group of Chief Scientific Advisors» – SAM) dar, dass die bisherige Richtlinie für die Zulassung und Kennzeichnung gentechnisch veränderter Organismen aus wissenschaftlicher Sicht nicht mehr ihren Zweck erfülle. Sie empfiehlt daher eine Überarbeitung der bestehenden Bestimmungen auf Basis des aktuellen Wissensstandes